Apache installieren
Damit der Raspberry Pi als Webserver fungieren kann, benötigen wir die entsprechende Software auf dem Gerät. Hier beschrieben der Apache.
Um die Installation zu starten ruft man die Konsole / den Terminal auf.
Zunächst sollten alle Pakete auf dem Pi einmal aktualisiert werden. Dies geschieht mit den folgenden beiden Befehlen:
sudo apt update
sudo apt upgrade
Die Installation des Apache erfolgt dann über diesen Befehl:
sudo apt install apache2
Durch den Aufruf der IP-Adresse (Bspw. 192.168.X.XXX / http://raspberrypi/) des Raspberry über einen Webbrowser im lokalen Netzwerk kannst du die Installation prüfen. Wenn alles geklappt hat, wird eine Standardseite vom Apache angezeigt.
Das Verzeichnis in dem du deine Webseiten ablegen kannst befindet sich unter /var/www/html. – Aktuell ist es aber nur möglich statische HTML-Seiten über den Webserver ausgeben zu lassen. Im nächsten Schritt installieren wir daher noch PHP für die gewisse Dynamik.
Hinweis: Wenn du deinen Raspberry Pi aus dem Internet erreichbar machen möchtest, beschäftige dich bitte mit Portfreigaben auf deinem eingesetzten Router. Wenn das möglich ist, kannst du Dienste wie z.B. DynDNS, MyFritzDNS, DDNSS nutzen, um über eine feste Domain auf deinen Raspberry Pi Webserver zugreifen zu können.
Das Optimum ist eine eigene Domain bei einem Webhoster. Über die Hinterlegung deiner DynDNS-Adresse in den DNS-Einstellungen zur Domain des Webhosters als CNAME ist deine Seite so unter einer aussagekräftigeren Domain erreichbar, als unter denen die dir die Anbieter dynamischer DNS-Adressen bieten.
Virtuelle Hosts können dir zudem dabei helfen mehrere Webseiten / Web-Anwendungen unter unterschiedlichen Domains auf einem einzigen Webserver laufen zu lassen.
Fragen gern in die Kommentare.
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